Conjoint Analysen

Anneke Schwier

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Anneke Schwier
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Immer das passende Conjoint-Design für die Optimierung von Kaufbereitschaft und Zahlungsbereitschaft

Unser Portfolio umfasst die ganze Palette an Conjoint-Verfahren zur marktgerechten Ausrichtung Ihrer Produkte und Dienstleistungen. Wir realisieren in Ihrem Auftrag praktisch jedes Conjoint-Design mit unserer ausgezeichneten Befragungssoftware, beraten Sie beim Stichprobenumfang, bei der Conjoint-Analyse und bei der Marktsimulation auf der Basis von Conjoint-Daten.

Mit Conjoint Zahlungsbereitschaft und Produktkonfiguration ermitteln

Eine Conjoint-Analyse – auch Conjoint Measurement genannt – kann eingesetzt werden, wenn Produkte oder Dienstleistungen marktgerecht und auf den Kundennutzen ausgerichtet gestaltet werden sollen. Bei richtiger Anwendung kann das Conjoint-Verfahren aufzeigen, welche Produktmerkmale für den Kunden kaufentscheidend sind, wo mögliche Kaufentscheidungsschwellen (zum Beispiel beim Preis) liegen oder welcher Preis für ein Produkt optimal ist. Damit zählt die Conjoint-Analyse zu den zentralen Verfahren der Preisforschung. Darüber hinaus lässt sich über Marktsimulationen prognostizieren, welche Produktkonfiguration die größten Marktchancen hat oder in welchem Maße neue Produkte zu Lasten eigener, bereits im Markt etablierter Produkte gehen können.

Mit Conjoint-Analysen lassen sich also insbesondere „Was passiert, wenn …?“-Fragen beantworten. Das Verfahren ist damit geeignet, dem Management und Marketing fundierte Entscheidungshilfe zu bieten.

Full Profile Conjoint

Full Profile Conjoint: Kärtchen mit den Reizmustern einer Untersuchung zum Thema E Bike

Vielfältige Einsatzmöglichkeiten des Conjoint Measurement

Conjoint-Analysen können für sehr unterschiedliche Aufgabenstellungen der Marktforschung (beispielsweise für die Produktentwicklung oder zur Informationsbereitstellung für Marketing und Werbung) eingesetzt werden. Voraussetzung für den Einsatz dieses Verfahrens ist, dass das Produkt oder die Dienstleistung in kaufentscheidungsrelevante Merkmale zerlegbar und für mindestens eines dieser Merkmale Gestaltungsspielraum vorhanden ist. Außerdem setzt Conjoint-Measurement voraus, dass es möglich ist, dem Befragten eine realitätsnahe Vorstellung von den Produkt- oder Dienstleistungsalternativen zu vermitteln, zwischen denen er sich entscheiden soll.

Beim Conjoint-Design müssen die Produktmerkmale und ihre Ausprägungen mit größter Sorgfalt ausgewählt werden. Fehler, die hier begangen werden, beeinflussen die Validität der Ergebnisse entscheidend.

Stichprobengröße einer Conjoint-Studie 

Die Stichprobengröße einer Conjoint-Studie hängt davon ab, wie homogen das Meinungsspektrum der befragten Personen und wie groß die zugrundeliegende Zielgruppe ist – je homogener das Meinungsbild und je kleiner die Grundgesamtheit, umso kleiner kann sie angelegt werden. In Untersuchungen mit sehr speziellen und kleinen Zielgruppen können unter Umständen Stichproben mit 20 bis 30 Fällen ausreichend sein. Bei einem breiten Meinungsspektrum sollten mindestens 300 Personen befragt werden, insbesondere wenn eine Segmentierung nach Produktnutzen vorgenommen werden soll.

Conjoint-Analyse: Nutzenwerte bemessen Bedeutung von Merkmalen und Ausprägungen

Alle Conjoint-Verfahren liefern vergleichbare Kennwerte, die sogenannten Nutzenwerte. Sie geben letztlich Aufschluss darüber, wie wichtig die einzelnen Merkmale für die Kaufentscheidung sind. Darüber hinaus zeigen sie auf, welche konkreten Merkmalsausprägungen am ehesten gewünscht werden und wie groß der Vorteil gegenüber anderen Ausprägungen ist.

Conjointanalyse plus Clusteranalyse

Eine Nutzensegmentierung mit Hilfe einer Clusteranalyse liefert Informationen darüber, wie sich die Zielgruppe aufteilt. Häufig ermöglicht dies eine gezieltere Kommunikation im Markt.

Marktsimulationen auf der Basis von Conjoint-Daten

Falls geeignete Merkmale vorhanden sind, können Marktsimulationen aufgrund der erzielten Conjoint-Daten durchgeführt werden. Sie ermöglichen Aussagen darüber, wie sich der eigene Marktanteil ändert, wenn bestimmte Variationen am Produkt oder am Preis vorgenommen werden.

Mit dem MASIM-Tool aus der ADABOX können Sie auch eigenständig Simulationen durchführen.